Wanderer treffen auf Kühe – wie verhält man sich richtig? - Hannes Lintner Transport und Agrarhandel
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Wanderer treffen auf Kühe – wie verhält man sich richtig?

14 Mrz Wanderer treffen auf Kühe – wie verhält man sich richtig?

Kaum ein Thema war in den letzten Wochen so stark in den Medien vertreten, wie dieses: Kühe attackieren Wanderer! Doch sind wirklich die Kühe die Bösen? Wenn Menschen sich richtig verhalten, würden die Vierbeiner einfach in Ruhe weiter grasen. Hier geht’s zu den Verhaltensregeln:

Frühlingszeit ist Wanderzeit – doch wie verhält man sich richtig, wenn man auf muhende Vierbeiner trifft? Wenn Kühe auf Wanderer treffen kann es manchmal zu einer angespannten Situation kommen.

Hier ein paar Tipps, damit man das Wandern genießen kann, ohne Angst vor den großen Vierbeinern haben zu müssen:

  • Distanz halten: Bleiben Sie auf den Wanderwegen und halten Sie mindesten 20 Meter Abstand zu den Kühen. Wenn Kühe auf den Wegen stehen, dann machen Sie einen Bogen herum und gehen nicht mitten durch die Herde.
  • Hunde gehören an die Leine: Hunde werden als besondere Bedrohung angesehen, wenn sie unangeleint in die Herde stürmen. Wenn eine Kuh einen angeleinten Hund angreift, sofort die Leine loslassen, ein Hund ist immer schneller als eine Kuh und bringt sich selbst in Sicherheit. Ein Mensch hingegen läuft Gefahr zwischen die Hörner zu kommen, wenn der Hund nicht abgeleint wird.
  • Mit der Ruhe kommt die Kraft: Keine hektischen Bewegungen, nicht wild herumfuchteln oder Lärm machen und den Kühen nicht direkt in die Augen schauen, oder ihnen den Rücken zukehren.
  • Kälber sind ein Tabu: Keinesfalls den Kälbern nähern – die Herde sieht dies als Bedrohung.
  • Alarmsignale der Vierbeiner: Gesenkter Kopf, Ausscharren sowie Brüllen sind klare Warnsignale. In Ruhe und langsam die Weide verlassen, keine schnellen Bewegungen.

Nach diesen Tipps und Anregungen wünschen wir ein fröhliches Wandern in den Bergen Tirols!

Ihr Lintner – Team!