03 Mrz Warum der Weidegang für Kühe so wichtig ist
Schön langsam werden die Tage wieder länger und wärmer und auch die Felder beginnen wieder zu wachsen. Obwohl einige Bauern ihre Kühe auch im Winter auf die Weide lassen, beginnt für den Großteil der Tiere, der Weidegang erst wieder im Frühling.
Wann die Kühe wieder auf die Weide können, hängt von der Grashöhe und der Feuchtigkeit des Bodens ab. Eine Bauernregel besagt, dass das Gras mindestens Fausthöhe erreicht haben soll. Damit ein rund 700kg schweres Rind die Böden nicht beschädigt, dürfen diese auch nicht mehr zu nass sein. Sobald diese Kriterien erfüllt sind, geht es für die Rinder endlich wieder raus ins Freie.
Der Weidegang bringt natürlich einiges an Vorteilen mit sich.
- Sobald die Tiere auf der Weide sind, atmen sie frischere Luft und haben deutlich mehr Bewegungsfreiheit. Das wirkt sich natürlich positiv auf die Gesundheit des Tieres aus. Zum Beispiel werden Klauen, Gelenke und Beine dadurch geschont.
- Kühe sind auf der Weide deutlich sauberer als während der Stallhaltung. Durch das Laufen im Gras werden zum Beispiel die Klauen automatisch gereinigt.
- Der Weidegang fördert das natürliche Liegeverhalten der Kühe, da sie sich hinlegen können, wie und wo sie wollen.
- Auch die Fruchtbarkeit der Herde kann durch den Weidegang verbessert werden.
- Weidekühe bringen nicht nur Vorteile für das Tier selbst, sondern auch für den
- Bauern. Sind die Kühe auf der Weide entfallen im Stall sehr viele Arbeitsschritte aber auch die Futterkosten minimieren sich.
Die Weidehaltung der Kühe tut Mensch und Tier generell sehr gut. Sie sollten jedoch darauf achten, dass sie Ihre Tiere langsam an das frische grüne Gras gewöhnen, um das Verdauungssystem der Wiederkäuer nicht aus der Bahn zu werfen. Dafür beliefern wir Sie natürlich wie immer mit Futtermitteln höchster Qualität in genau der Menge, die Sie brauchen.
Ihr „Agrar-Lintner“ Team